Es gibt keine Entwicklung ohne Veränderung!
Diese Parole kennen wir allzu gut. Sie wurde bereits von Vielen verwendet, unter anderem von Meistern wie Moshe Feldenkrais und Joseph H. Pilates. Aber wie genau definieren wir Veränderung? Bedeutet es eine Veränderung von Josef zu Noah oder Maria zu Alina? Oder bedeutet es eine Veränderung von unbewusster Gewohnheit zu Intelligenz?
Offensichtlich kann Joseph nicht zu Noah und Maria nicht zu Alina werden, aber Joseph kann ändern wie Joseph über sich selbst denkt und sich behandelt, und genauso kann das auch Maria. Beide können neue Möglichkeiten für sich schaffen.
Klar ist aber, dass niemand sich verändern und gleichzeitig der- und dieselbe bleiben kann. Wir müssen uns entscheiden: „Will ich mich verändern oder so bleiben wie ich bin.“
Und wenn wir uns verändern – meist verbessern – wollen, müssen wir im Augen behalten …
Das Einzige, was ich nachhaltig verändern kann, ist mich selbst
Beim Training, zum Beispiel, geht es nicht darum, ob wir Pilates, Yoga, CrossFit oder irgendeine andere en-vogue Selbst-Verbesserungs-Technik trainieren. Es geht um uns, unsere Beziehung zu uns und unsere Beziehung zum Training.
Das Universum hat nämlich uns Menschen erschaffen, nicht aber Pilates, Yoga und CrossFit. Und so kümmert sich das Universum auch nicht um Pilates, Yoga und CrossFit, sondern um uns Menschen. Die Verantworlung ist somit bei uns Menschen – bei mir und dir! Wir müssen die Arbeit machen.
Wie wir uns am besten empowern? Tauschen wir das ‚Was‘ gegen das ‚Wie‘! Es liegt nicht an dem, was wir tun, sondern an dem, wie wir das tun, was wir tun.
Empowern wir uns – Tausche das ‚Was‘ gegen das ‚Wie‘
Pilates, Yoga, Tai Chi und CrossFit sind machtlos, wenn nicht wir ihnen Macht geben. Wir sind dazu fähig Dinge zu bemächtigen. Wir sind dazu fähig Dinge zu verändern, indem wir verändern wie wir Dinge tun.
Nehmen wir, zum Beispiel, den Pilates Roll Up. Wollen wir eine nachhaltige Veränderung, ist es klüger nicht zu ändern, was wir tun – den Roll Up – sondern zu ändern wie wir den Roll Up ausführen.
Wie du in den 2 Bildern oben sehen kannst, können wir den Roll Up unterschiedliche ausführen. Entweder wir schieben unseren Kopf nach vorne wie in Bild 1. Oder wir bringen unser Kinn zur Brust wie in Bild 2. Das Resultat ist komplett unterschiedlich. Du, Wir und Ich entscheiden …
Ändern wir das ‚Wie‘ und nicht das ‚Was‘, so ändern wir auch unsere Beziehung zum ‚Was‘. Manche nennen das Ent-wicklung;)
Try it & fly with it!
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